Die Zusammenfassung hat nun doch länger gedauert, als ich gedacht hatte. Es viel mir sehr schwer, den Inhalt auf wenige Aussagen zu konzentrieren. Nur für die Sätze, die mir aufgefallen sind, habe ich mehrere Seiten benötigt - als will man ein Kochbuch oder eine Bedienungsanleitung komprimieren.
Eine Grundaussage? Nein.
Weil ich nicht weiß, welche Details Du erwartest, habe ich es in drei Blöcken geschrieben: Kapitel, Stichwortliste und Beispiele. Suche Dir raus, was Du brauchst, den Rest übergehe einfach. ;-)
Kapitel:
In Bestform beginnen. (Es geht um: eigener Zustand, inneres Gespräch, Ressourcen, Vorstellungsvermögen)
Ja zum Jetzt. (Planung, Hürden, Suggestivbilder, Zugzwang)
Kreativer Kreislauf. (Kreativität, Metaposition, Intuition, bewusst und unbewusst, Perspektivwechsel, Ideen)
Sinnvolle Suche. (Wahrscheinlichkeiten, Ratio-Intuition-Zeit, Einfühlungsvermögen, Drohung, Flexibilität)
Zündende Ziele. (Zielbestimmung, Zieldynamik, Bewertung, konkurrierende Ziele, Zeithorizont, Wertesystem, zukünftiges Verhalten)
Am Zeitstrahl zurück. (rückwärtsgerichtete Planung, Zeitmarken)
Rentable Reflexion. (Umgang mit Rückschlägen, Erfolg verankern)
Hier eine Auswahl, welche Punkte hinsichtlich Projekte, Ziele, Aufgaben, usw. mehr oder weniger behandelt wurden:
Inneren Zustand wahrnehmen und würdigen.
Warum stelle ich mich der Aufgabe?
Der innere Abstand als Voraussetzung für den Umgang mit der Situation.
Der Körper weiß nicht, ob wir tatsächlich etwas tun oder es uns nur vorstellen (Feldenkrais).
Ausgangssituation anhand der verfügbaren Informationen prüfen.
Psychologische Hürden.
Intuition und Ratio beim kreativen Kreislauf.
Eine Sachlage aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten.
Längerfristige und kurzfristige Maßnahmen zur Förderung der Intuition.
Ideen miteinander verknüpfen oder in einem anderen Kontext verwenden.
Fallvarianten im vorwärtsgerichteten Suchbaum.
Faktoren, Motive, Konsequenzen, Wahrscheinlichkeiten und Gesamtbewertung nach einer Aktion.
Objektive und subjektive Wahrscheinlichkeit.
Zusammenspiel zwischen Intuition, Ratio und Zeit (3D-Diagramme).
Den Standpunkt des anderen verstehen (Henry Ford).
Teilstück als Miniplan auf dem Weg zum übergeordneten Maxiplan.
S-M-A-R-T.
Statische Faktoren <> dynamische Faktoren.
Aufwand/Nutzen bei der Zielanalyse.
Entspricht dieses Ziel meinen Zielvorstellungen?
Vor- und Nachteile des Zielbildes.
Zeitlicher Horizont.
Vom Ziel zurück auf die Ausgangssituation (backward induction).
Welche Aktion als Voraussetzung für eine andere Handlung?
Optimaler Ablaufplan verläuft sowohl von der Gegenwart in die Zukunft also auch umgekehrt.
Können wir die Teile zusammenfügen, werden die Lücken geschlossen.
Abgeschlossenes Projekt für die Zukunft nutzen.
Fehlerbetrachtung.
Positive Leistungen trotz ungünstigem Ausgangs.
Positive Gefühle verankern und abrufbar machen.
Behandelte Beispiele u.a.: Schach [natürlich! :-)]. Versuchsgruppe mit und ohne Stress durch Zeitdruck. Hirngeschädigte Patienten mit defektem Gefühlszentrum. Lampenfieber. Feldenkrais. Marcel Proust: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. NLP. Titanic. Bankenkrise. "Des Kaisers neue Kleider." Napoleons Russland-Feldzug. Lebensmittelkette USA 1930. Walt-Disney-Strategie. Bewerbungsgespräch. Benzolring von August Kekulé. Kuba-Krise 1962. Impfung. Der schwarze Schwan (Karl Popper). Nash-Gleichgewicht. Viktoriabarsch im Viktoriasee. Staatsverschuldung. Odysseus in der Höhle des Zyklopen. Hausverwaltung. Wolf-Ziege-Kohlkopf über Fluss transportieren. Entwicklung eines Medikaments. Ölförderung. usw.
Diverse Beispiele über Gewinn-Verlust-Verteilung.
Falls manche Themen im Buch zu oberflächlich behandelt werden, liefert die Literatuliste 93 weitere Quellen zur Vertiefung.